Auch in ihrem Design ist eine Rolex, seit den Tagen der Markengründung, etwas Besonderes. Als erste Uhrenmarke setzte Rolex den Firmennamen auf das Ziffernblatt, im wahrsten Sinne des Wortes gekrönt von der bis heute, mit nur minimalen Veränderungen genutzten fünfzackigen Krone.
Darüber hinaus finden sich zahlreiche Design-Merkmale, die eine Rolex ausmachen und durch die sie auf den ersten Blick unverwechselbar ist. Als erstes fällt zum Beispiel, zumindest bei Modellen mit Datumsanzeige, die klassische Datumslupe ins Auge. 1952 von Rolex patentiert, schmückt sie bis heute die meisten Rolex-Uhren. Oder die Zeigerenden in vermeintlicher Form eines Mercedes-Sterns, die ebenso charakteristisch für eine Rolex sind. Allerdings weist dieses Designmerkmal nicht etwa auf eine wie auch immer geartete Verbindung zur Luxus-Automarke hin, sondern entstand aus den technischen Anforderungen des Stoffes Tritium, der als fluoreszierende Lichtquelle auf Zeigern und Ziffernblatt genutzt wird, um die Uhr auch im Dunkeln ablesbar zu machen. Da Tritium auf Flächen aufgetragen dazu neigt zu bröckeln, wurde die kreisrunde Zeigerspitze in Segmente aufgeteilt, was wiederum zur klassischen Formgebung führte, die bis heute als Designelement erhalten geblieben ist.
Auch das Ziffernblatt einer Rolex zeigt Designmerkmale, die eine Rolex unverwechselbar machen. So zum Beispiel die Verwendung von Balken für 3, 6 , 9 und 12 Uhr und Kreise für die restlichen Stunden.
Und auch Elemente wie das Armband der Rolex Oyster oder das Jubilé-Metallarmband sind wie die geriffelte Lünette unverkennbare Markenzeichen einer echten Rolex.
Dabei betreibt Rolex nur sehr wenig Aufwand, Designelemente zu überarbeiten. Hier verfährt man ganz offenkundig nach der Maxime, dass Altbewährtes keiner Veränderung bedarf. Im Gegenteil kann man feststellen, dass Rolex sich, bei aller Vielfalt an unterschiedlichen Modellen, mit einem überschaubaren Design-Fundus begnügt und sich die einzelnen Merkmale immer wieder finden. Dabei geht Rolex sogar so weit, dass sich einzelne Modelle, wie zum Beispiel die Submariner und die GMT-Master II optisch nur in minimalen Details, wie den Ziffern auf der Lünette, unterscheiden. Aber auch für Design gilt hier: never change a running system!
In Flensburg können Sie bei uns, dem Juwelier und Feinuhrmacher Peter Jürgensen, selber entscheiden, ob das typische Rolex Design ihren individuellen ästhetischen Vorstellungen entspricht und Sie dazu beitragen wollen, es auch für die Zukunft unverändert zu erhalten.